LGBTIQA+
Beratung, Begleitung, Unterstützung und Therapie für Menschen aus der Regenbogen-Community (und für Menschen, die mit ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität noch hadern) sowie deren Angehörige.
Aus meiner eigenen Lebensgeschichte weiß ich, wie schwer es einem gesellschaftliche Normen und andere Menschen machen können, wenn man nicht der hetero-normativen und allgemein akzeptierten Gruppe angehört. Auch für Angehörige von Personen aus der LGBTIQA+ Community kann der Umgang mit diesen Themen zur Herausforderung werden. Mein Wissen, meine Fachkompetenz und meine Empathie möchte ich daher besonders jenen Menschen unterstützend zur Verfügung stellen, die sich auf dem Weg befinden, sich vielleicht darum auch selbst nicht akzeptieren können oder wollen, die glauben, es gibt keinen Weg frei zu sein und das Eigene zu leben und jenen, die Angehörige sind und einen guten Umgang damit finden wollen.
Heute ist klar: Damit ist man nicht (mehr) alleine. Dennoch ist es oft sehr schwierig. Genau dann können Therapie und Beratung unterstützend und hilfreich sein. Ich möchte Mut machen - allen, die mutlos sind, ich möchte zur eigenen Kraft verhelfen - allen, die kraftlos sind in Anbetracht ihrer eigenen sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität.
Sie sind bei mir herzlich willkommen!
Ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit:
Da die Vorarlberger LGBTIQA+ Community (viel zu) lange praktisch unsichtbar war, habe ich zusammen mit einer weiteren Person, nach dem schrecklichen Attentat in Orlando auf einen Nachtclub der Community mit vielen Toten, 2016 die erste Regenbogenparade in Bregenz organisiert. Aus dieser wurde im darauffolgenden Jahr der "Christopher Street Day Bregenz" ("CSD Bregenz PRIDE"), den ich bis zum Jahr 2020 veranstaltet habe. Im Anschluss habe ich die Organisation an Nachfolger übergeben und so nennt sich diese Veranstaltung heute "CSD Pride Vorarlberg". Von 200 teilnehmenden Menschen im Jahr 2016 steigerte sich diese Zahl bis 2019 auf knapp 1.000 Personen. Menschen, die den Mut hatten und haben, sich zu zeigen, zu sich zu stehen und ihr eigenes Leben zu leben.
Mein Dank, Respekt und Stolz gilt all jenen, die dies vor uns bereits getan haben und vor allem all jenen Menschen, die in den Jahren meiner Organisation der CSD Bregenz PRIDE sichtbar ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz in Vorarlberg gesetzt haben und dies bis heute tun.
DANKE !